AUSGEBUCHT – ROSSI KULTUR, 2. FEBRUAR, 17 UHR

DER ANLASS IST AUSGEBUCHT

HARALD NAEGELI UND DIE KÜNSTLERKOLONIE GOCKHAUSEN

Ein Gespräch über die Inspirator/innen des Sprayers von Zürich in Gockhausens Künstlerkolonie: Karl Schmid, Eduard Neuenschwander, Madame Sans Gène (Mit Alvar Neuenschwander, Adrian Naegeli und Res Strehle)
Vor dem Anlass findet um 16 Uhr ein Rundgang durchs Schmid-Haus bei Sabine Sauter und Andreas Cabalzar am Meisenrain 73 statt.

Am ersten Februarsonntag gehen wir den Spuren Harald Naegelis in die Künstlerkolonie Gockhausens nach. Der «Sprayer von Zürich» verkehrte wie auch der Gockhauser Architekt Eduard Neuenschwander und der Künstler Karl Schmid in den 60er Jahren im Haus Giedion an der Dolderstrasse, damals Treffpunkt und Austauschort vieler Kunstschaffender, Schriftsteller und Non-Konformistinnen. Karl Schmid war Naegelis Lehrer an der Kunstgewerbeschule, Eduard Neuenschwander erbaute das bis heute einzigartige Zürcher Schulhaus Rämibühl. Sowohl Naegeli wie Karl Schmid brachten hier Kunstwerke an (siehe Bilder), der eine ungefragt, der andere beauftragt.

Der Rossi-Kulturanlass vom 2. Februar erzählt von jener Zeit und ihren Bezügen zu Gockhausen: Sabine Sauter und Andreas Cabalzar führen durch Karl Schmid Haus am Meisenrain 73 (ab 16 Uhr); Haralds Bruder Adrian Naegeli erzählt von der befreundeten Familie Müller und ihren Affen im Tennried; Alvar Neuenschwander würdigt das Werk des Künstlers Karl Schmid und Naegeli-Biograf Res Strehle zeigt die unvergesslichen Graffiti aus der Frühzeit des Sprayers von Zürich 1977-79 (Rossi, Ursprungstr. 1e, ab 17 Uhr).

Einzeleintritt: CHF 15, mit Jahreskarte Rossi-Kultur gratis.
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt’s Suppe, Wein und Brot.

Flyer zum Download